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Freie Demokraten fordern den Neubau eines Kita-Standorts Lebach-Süd für die Stadtteile Lebach, Landsweiler, Eidenborn und Falscheid

26.02.2019 12:03 von FDP Gresaubach

Platzprobleme am Schulstandort Landsweiler, an dem sowohl die städtische Grundschule St. Barbara als auch der katholische Kindergarten untergebracht sind, stellen seit Jahren ein Problem für alle Betroffenen dar. In Konsequenz dessen hat die FDP Stadtratsfraktion ein Konzept zur Entlastung und Aufwertung beider Einrichtungen erarbeitet.

Dieses wurde im Rahmen einer Sitzung des Finanzausschusses vorgestellt. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt teilen sich die Grundschule, der Kindergarten und die Freiwillige Ganztagsschule das Hauptgebäude in der Straße Breitenfeld. Da die räumlichen Gegebenheiten dem Bedarf nicht mehr decken konnten, musste die Freiwillige Ganztagsschule in einen auf dem Schulhof aufgestellten Container ausweichen und der Kindergarten um zwei Schulräume erweitert werden.

Neubau eines KiTa-Standorts (Foto: Eric Spaniol)

(Foto: Eric Spaniol)

„Da vonseiten der Stadtverwaltung ohnehin die Absicht bestand, über die Kita-Landschaft im Stadtgebiet nachzudenken, schlagen wir den Neubau einer Einrichtung vor. Drei verschiedene Standorte wurden von unserer Seite benannt. Gerade im Krippenbereich sehen wir bei einer niedrigen Abdeckung von gerade einmal 35 % einen derart hohen Bedarf, dass die gegebenen Strukturen eine Erweiterung nur schwerlich ermöglichen“, so Fred Metschberger, Fraktionsvorsitzender der FDP Stadtratsfraktion.

Nachdem die Fraktion das Konzept im zuständigen Ausschuss vorgestellt hatte, werde die Verwaltung in einem nächsten Schritt eine Machbarkeitsstudie vorlegen, in die auch die genannten Vorschläge mit einfließen werden. Darin werden die letztlich anfallenden Kosten eines Neubaus ermittelt und die Handlungsalternativen gegeneinander abgewogen. Alle seien gut gelegen und gerade von den betroffenen Stadtteilen Falscheid, Eidenborn, Lebach und Landsweiler einfach zu erreichen, so die Freien Demokraten.

„Mit diesem Konzept stellen wir einen ganzheitlichen Vorschlag zur Debatte. Eine reibungslose Übergangszeit wird durch die weitere Nutzung der bestehenden Räumlichkeiten gewährleistet und die aktuellen Probleme gelöst. Letztlich ergibt sich ein qualitativer Mehrwert, sowohl für die Eltern der Kindergartenkinder, die nicht mehr durch die engen Straßen zur Einrichtung in Landsweiler fahren müssen, als auch für die Anwohner, die vom morgendlichen Verkehr entlastet werden“, so Metschberger abschließend.

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